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Frühjahrsmüdigkeit beim Hund

Frühjahrsmüdigkeit beim Hund

Endlich werden die Tage wieder länger, es ist nicht mehr so kalt und die Natur erwacht langsam aus der Winterruhe. Obwohl alle Zeichen auf Frühlingserwachen stehen, fällt es vielen Menschen gerade jetzt schwer, sich aufzuraffen. Auch unsere Hunde leiden mitunter an der sogenannten Frühjahrsmüdigkeit. Verringerte Leistungsfähigkeit und Antriebslosigkeit sind in der Übergangszeit von Winter zum Frühling keine Seltenheit. Was es damit auf sich hat und wie Du Deinem Liebling die Umstellung erleichtern kannst, erfährst Du hier.

Woher kommt die Frühjahrsmüdigkeit?

Es ist noch nicht vollständig geklärt, was die Frühjahrsmüdigkeit verursacht. Klar ist, dass sich mit dem Übergang vom Winter zum Frühling der Stoffwechsel unserer Hunde umstellt. Im Winter sorgen die kurzen Tage dafür, dass die Produktion des Hormons Melatonin hochgefahren wird. Das führt z. B. dazu, dass der Energieverbrauch herabgesetzt wird, der Blutdruck und die Körpertemperatur sinken. Melatonin wird auch als Schlafhormon bezeichnet.
In der lichtärmeren Jahreszeit schalten unsere Hunde darum einen Gang zurück und schlafen mehr. Werden die Tage wieder länger, nimmt die Melatoninproduktion ab und es wird vermehrt Serotonin gebildet. Diese Umstellung des Hormonhaushalts kostet unsere Lieblinge Kraft – kein Wunder, wenn sie in dieser Übergangszeit träge und lustlos wirken.
Die gute Nachricht: Der Organismus reagiert auf das zunehmende Tageslicht und füllt den Serotonin-Speicher wieder auf. Es braucht nur etwas Zeit, bis der Organismus sich an die veränderten Lichtverhältnisse angepasst hat.

Serotonin – das Glückshormon im Hundekörper

Serotonin wird im Gehirn und im Darm gebildet. Das im Darm produzierte Serotonin gelangt direkt in den Blutkreislauf und steuert Appetit, Darmtätigkeit, Stimmung und Schmerzwahrnehmung. Im Gehirn muss zuerst die essenzielle Aminosäure Tryptophan zu Serotonin umgewandelt werden, bevor das Serotonin im Körper wirken kann.
Um die Blut-Hirn-Schranke – diese schützt das Gehirn vor schädlichen Stoffen – zu überwinden, braucht das Tryptophan sogenannte Transportmoleküle. Solche Moleküle transportieren auch andere Aminosäuren, ihre Kapazitäten sind also begrenzt. Darum kann es vorkommen, dass zwar genügend Tryptophan mit der Nahrung aufgenommen wird, aber wegen stark ausgelasteter Transportmoleküle dennoch wenig Tryptophan ins Gehirn gelangt. Die Folge kann ein Serotoninmangel sein.

Um dies zu vermeiden, kannst Du folgendes bei der Fütterung beachten:
- Eine erhöhte Zufuhr an Tryptophan sorgt für einen Vorteil im Wettbewerb bei der Überwindung der Blut-Hirn-Schranke.
- Eine geregelte Zufuhr an Vitamin B6 verbessert die Aufnahme des Tryptophans.
- Damit das Tryptophan verarbeitet werden kann, sind Kohlenhydrate nötig – füttere darum auch Kohlenhydrate z. B. in Form von Kartoffeln.

Warum ist das Serotonin so wichtig? Serotonin spielt eine große Rolle für die Aufmerksamkeit, den Appetit sowie die kognitive Leistungsfähigkeit und die psychische Gesundheit des Hundes. Häufig wird es als „Glückshormon” bezeichnet, da es stimmungsaufhellend wirkt. Ein Hund, der ausreichend mit Serotonin versorgt ist, ist zufriedener, ausgeglichener und weniger leicht gestresst. Mit der Umstellung vom Winter zum Frühling kann es also sein, dass unsere Hunde nicht nur müde und antriebslos, sondern auch weniger ausgeglichen und stressanfälliger sind. Damit die Frühjahrsmüdigkeit gar nicht erst zuschlägt, kannst Du Deinem Hund ganz einfach dabei helfen, seinen Serotonin-Speicher wieder aufzufüllen. Wir haben dazu zwei Tipps für Dich!

Unsere Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit
Um Deinem Liebling diesen Übergang zu erleichtern und die Serotoninproduktion anzukurbeln, kannst Du jetzt jeden Sonnenstrahl mit Deinem Hund im Freien zu nutzen. Sonnenlicht fördert die Produktion von Serotonin.
Auch die Nährstoffversorgung spielt eine Rolle bei der Umstellung. Die essenzielle Aminosäure Tryptophan, der wichtigste Rohstoff für die Serotoninbildung, muss über die Nahrung aufgenommen werden. Unsere Hunde können es nicht selbst bilden. Besonders reich an Tryptophan sind:

- Chiasamen mit 436 mg pro 100 g
- Leinsamen mit 422 mg pro 100 g
- Parmesan mit 420 mg pro 100 g
- Hühnerbrust mit 310 mg pro 100 g

Das Dogcs-Team wünscht Dir und Deinem Doggo einen tollen Start in den Frühling!