Wenn der Hund zum Senior wird.

Hunde werden im Schnitt 10 bis 15 Jahre alt. Kleine Hunde haben oft eine höhere Lebenserwartung und zählen ab einem Alter von ca. 10 Jahren zu den Senioren. Große Hunde werden häufig nicht so alt, etwa mit 6 Jahren kommen sie ins Seniorenalter. Ein alter Hund ist weniger agil, das Fell verändert sich, er hört, riecht und sieht schlechter. Auch der Stoffwechsel verlangsamt sich, ältere Hunde bewegen sich weniger, legen leichter Gewicht zu und bauen Muskelmasse ab. Oft ist der Bewegungsapparat des Hundes von Abnutzung betroffen.

Regelmäßige Tierarztbesuche und aufmerksame Zuwendung sind wichtig, damit ältere Hunde vital bleiben. Hundesenioren haben andere Bedürfnisse was Ruhe, Bewegung und Ernährung angeht. Das Futter muss dem Nährstoffbedarf des alten Hundes entsprechen, er braucht weniger Fett und mehr Ballaststoffe. Auch ist es sinnvoll, beim alten Hund Gelenke und Knochen zu stärken. So braucht ein Hund Vitamin D für den Knochenaufbau und den Erhalt stabiler Knochen – besonders im Alter, da ein älterer Hund Knochendichte abbaut.