Gesunder Darm, glücklicher Hund.

Der Hundedarm besteht aus Zwölffingerdarm, Dünndarm und Dickdarm. Enzyme lösen im Zwölffinger- und Dünndarm Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate aus der Nahrung, im Dickdarm werden Wasser, Vitamine und Mineralstoffe aufgenommen. Millionen Darmbakterien bereiten diese Nährstoffe auf und geben sie an die Darmwand ab, so werden sie im Körper verteilt. Der Darm ist damit zentral für die Nährstoffversorgung, aber auch für das Immunsystem, da eine intakte Darmschleimhaut das Eindringen von Krankheitserregern verhindert. Zudem tauscht der Darm Informationen mit dem Gehirn aus und beeinflusst so die Stimmung des Hundes.

Von allen Tieren ähnelt die Bakterienbesiedelung im Darm des Hundes am stärksten der des Menschen. Auch beim Hund ist eine intakte Darmflora die Basis für Gesundheit und Wohlbefinden. Bei Darmproblemen kann der Hund Durchfall, Verstopfung oder Blähungen bekommen, auch Abgeschlagenheit, eine höhere Anfälligkeit für Infekte, schlechtes Fell und andere Symptome können auftreten. Darum ist es wichtig, den Darm durch eine gesunde Ernährung zu unterstützen. Auch kann eine Darmsanierung Hunden helfen, wenn die Verdauung Probleme macht.